Die dortigen Umstände seien "unmenschlich". Es sei dringend erforderlich, die Camps aufzulösen und die Menschen sicher unterzubringen.
Zudem forderten die Demonstranten eine gemeinsame europäische Seenotrettung von Migranten. Nicht-Regierungsorganisationen, die sich für die Rettung von Flüchtlingen einsetzten, dürften nicht kriminalisiert werden.
Bereits am Sonntag hatte eine Gruppe Eritreer im Brüsseler Maximilianpark auf die harten Bedingungen in den Lagern aufmerksam gemacht. Zuvor hatten die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" und das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) eine sofortige Freilassung von rund 3.000 Menschen in Lagern in Tripolis gefordert.
belga/dop