Sonntagmittag wurde dort ein Geburtstagsfest organisiert. Prinz Laurent und sein Sohn Aymeric probierten dabei mit den Bewohnern des Viertels die Fritten des Hauses.
Bürgermeisterin Florence Reuter bezeichnete die Frittenbude als "Teil des Kulturerbes" von Waterloo. Der Familienbetrieb sei die Seele des Viertels und trage zum Charme der Stadt bei. Menschen aus ganz Belgien kämen nach Waterloo, um die Fritten von Joli-Bois zu essen.
Gegründet wurde die Frittenbude von Lucien Hautecoeur aus Antwerpen. Sie wird heute von seinem Enkelsohn Sébastien Berland geführt. Der Betrieb nutzt nur belgische Kartoffeln. Die Fritten werden vor Ort per Hand geschnitten und zwei Mal frittiert.
belga/km