Das Unternehmen soll 300.000 Euro zahlen, ansonsten wollen die Täter die Waren vergiften. Die Zugangskontrollen werden verschärft, außerdem wurden alle Mitarbeiter auf das Thema aufmerksam gemacht.
Es gebe aber keinen Grund zur Panik, sagte Geschäftsführer Emmanuel Blomme. Der Betrieb wird per Kamera überwacht, außerdem werden mehrfach täglich Proben der Produkte entnommen und getestet.
Mehrere Betriebe sind von den Erpressungsversuchen betroffen, neben Jules Destrooper auch Ijsboerke und Devos-Lemmens. Mehrere Nahrungsmittel-Betriebe in anderen europäischen Ländern haben ebenfalls Erpressungsschreiben aus Belgien erhalten. Polizei und Staatsanwaltschaft haben Ermittlungen aufgenommen.
belga/km