4 Kommentare

  1. Ich hab die Arbeit mal durchgeschaut. Da wird speziell Belgien/Niederlande nirgends erwähnt! Wohl aber der Rest der Welt. Wie kommt also diese Meldung zustande?

    In der Überschrift dieser Arbeit heißt es "estimates from global datasets" ->"Schätzungen aus globalen Datensätzen". Beim Durchlesen wird man den Verdacht nicht los, dass die direkte Relation zwischen Stickoxidbelastung und Asthmaerkrankungen nicht bewiesen wird, sondern als "Wissen" vorausgesetzt wird.
    In einer ARD-Doku anlässlich Dieselfahrverbote wurde aufgezeigt, dass die meisten Stickoxide (in Europa) durch Heizölverbrennung in Zentralheizungen entstehen, und nicht durch Dieselverkehr. Und ebenfalls, dass die Stickoxidbelastung zurückgeht (in Deutschland laut Bundesumweltministerium, ich schliesse deshalb auch auf den Benelux). Wie können dann speziell Dieselfahrzeuge in Belgien "ein Haufen" Asthma speziell bei Kindern auslösen?

    Damit wir uns nicht falsch verstehen: Luftverschmutzung verursacht Atemwegserkrankungen. Aber Zentralheizungen stoßen mehr Ruß und Stickoxide aus als Dieselfahrzeuge.

    Indirekt soll uns gesagt werden: Elektro-Autos sind besser, oder?
    Diese Meldung gehört zur Kategorie ÖKO-FAKE-NEWS.

  2. Da sie die Studie gelesen haben Herr Scholzen, 2 Fragen:
    Sind die Atemwegserkrankungen in Kuwait und Katar auch in erster Linie auf den Stickoxidausstoß bei der Heizölverbrennung in Zentralheizungen zurück zu führen?
    Können Ekektroautos in Ballungszentren bzw. Innenstädten nicht zur Verbesserung der Luftqualität beitragen?
    Danke für ihre Antworten.

  3. 1. da Heizungen in Europa durch ihre Verbrennungen mehr Ruß und NOx ausstoßen, müsste man die doch zuerst maßregeln, nicht die Dieselfahrzeuge, oder? Und was soll ihre Argumentation mit Kuweit und Katar? Bleiben Sie im Land und lassen Sie die Kirche im Dorf.
    2. E-Autos werden mit Strom aus Kernkraft oder Kohle bedient, da die ja am öffentlichen Netz aufgeladen werden. da Windkraft und Fotovoltaik nicht grundlastfähig sind, wird dies auch in Zukunft so sein. Wenn man E-Autos alternativ (also Wind+sonne) aufladen will, so muss dies direkt an einer Fotovoltaik oder Windkraftanlage geschehen, nicht am öffentlichen Netz. Da Sie ein Mensch ohne Technikverständnis sind, werden sie diese letzten Aussagen nicht verstehen und akzeptieren, so wie ich Sie mittlerweile hier auf dem Kanal kennengelernt habe.
    3. Da Sie kein Technikverständnis haben, gebe ich Ihnen einen Tipp:
    Herr Leonard, Sie müssen glauben....

  4. Da sie nicht auf meine Fragen antworten gehe ich davon aus, Herr Scholzen, dass es ihnen auch bei dieser Thematik nur darum geht, es besser wissen zu wollen, als Fachleute und Wissenschaftler. Sie springen halt auf jede Meldung, die es ihnen erlaubt, ihre Ressentiments gegenüber allem, was auch nur ansatzweise mit ökologischer Politik oder ökologischen Themen zu tun hat, auszuleben.
    Die Gründe hierfür sind hinlänglich bekannt. Der Stachel muss allerdings tief sitzen, dass sie dies nicht überwinden können.
    In dem kürzlich zitierten Block zum Thema Klimawandel stellen sie sich selbst als „Hobby-Forscher mit wissenschaftlichem Abitur“ dar, der nicht GLAUBEN kann, was die Wissenschaftler berichten. Soviel nochmal zum Thema „Glauben“.
    Aber dies reicht einfach nicht, um sich als Aufklärer in technologischen und grundsätzlichen Zukunftsfragen zu profilieren.
    Sie dürfen mir gerne weiter mangelndes Technikverständnis vorwerfen, ich weiß dies einzuordnen. Schönen Sonntag.