Dem 61-Jährigen wird fahrlässige Tötung eines Säuglings und unterlassene Hilfeleistung bei einer Hausgeburt im August vergangenen Jahres vorgeworfen.
Die Mutter des Kindes war nach der Entbindung, die mehrere Tage gedauert hatte, in einem kritischen Zustand ins Krankenhaus gebracht worden. Der Säugling verstarb am Tag nach der Geburt. Dem Geburtshelfer wird vorgeworfen, nicht auf Anomalien während der Entbindung reagiert zu haben.
Zwei weitere Personen, die bei der Entbindung anwesend waren, werden ebenfalls wegen unterlassener Hilfeleistung verfolgt.
belga/cd