4 Kommentare

  1. Die Anzahl von 150-300 Demonstranten ist es ja eigentlich nicht wert, dass über sie berichtet wird. Aber wenn es um die Klimaerwärmung geht, ist es eine gute Sache ist, dass es Menschen gibt die sich für Reformen in der Energiepolitik einsetzen. Auch wenn uns diese Leute keine vernünftigen Alternativen zur derzeitigen Energieerzeugung liefern können.
    Wir sollen weg von fossilen Brennstoffen und der Atomenergie, aber woher der Strom für die von den Aktivisten hoch gelobten E-Autos kommen soll, können uns diese Realitätsverweigerer auch nicht sagen.
    Dass diese Menschen dann auch noch einfach mal so eine Strasse blockieren können und dabei von der Polizei völlig unbehelligt bleiben, zeugt wieder einmal davon wie unser Land tickt. Da das Thema vor den anstehenden Wahlen ein zu heißes Eisen ist, an dem sich unsere Politiker ungern die Finger verbrennen möchten, lässt man die Gesetze mal außen vor und unterstützt die Aktion "wahlwerbewirksam".

  2. Ich gehe mal davon aus dass die für einen guten Zweck hoch engagierten Klimaaktivisten nicht wissen, wie sie vom System als billiger PR-Gag mißbraucht werden, damit das System der total gescheiterten EU ein Stück menschlicher aussieht für den besorgten Normalbürger als der so verhasste Kommunismus der DDR und der UdSSR besonders jetzt vor einigen so wichtigen Wahlterminen.

    Meine Begründung dazu - hätten die zuständigen Ämter in der R.d.L. keine Lust mehr auf ein bißchen "Occupy" wären ganz flott die Beamten der Miliz mit Schlagstock und Tränengasgranaten im Einsatz gegen friedliche Menschen. Mit ganz hässlichen Szenen der Gewalt dazu wie man es besonders von den französischen Milizbeamten bestens kennt.

  3. Ich bin mit sicher, dass die dort Demonstrierenden keine Kenntnis von Physik und Technik haben. Die sind wir Greta: die müssen glauben, denn sie wissen nichts.
    Und ausserdem gehe ich jede Wette ein, dass die aller wenigsten von denen wissen, was überhaupt 'Klima' ist. Die protestieren für etwas, wovon die keine Ahnung haben.

  4. Ich will hier aufrechte Individualisten wie Creta ehrlich gemeint verteidigen. Sie setzen sich trotz miserabler körperlicher Konstitution verzweifelt für ein Ende einer immer weiter abwärts abrutschenden Konsumgesellschaft des Westens ein. Deshalb gebührt ihnen Respekt für eine Aktion die wirklich gut gemeint ist.

    Die andere Geschichte ist dass uns die Erfahrungen der letzten zwei Jahrtausende eines gelehrt haben, und das sollten alle "Skolestrejk for Klimatet"-Schüler immer bedenken: eine Bewegung, die die Gesellschaft wirklich vom Potential verändern kann wird entweder politisch mit allen Mitteln der Repression erdrückt werden oder medienwirksam wie der Tanzbär an der Nase vorgeführt vor den Kameras.

    Das war bei den Urchristen im Imperium Roman bzw. dem Reich der Pharisäer so und ist bis heute so geblieben wie die jüngsten Ereignisse in Dunkel-Merkel-BRD gegen besorgte Bürger zeigen.

    Es wirkt nicht nur auf mich verdächtig anormal, dass gegen diese Bewegung alle sonst bekannten Repressalien einfach so ausbleiben im Gegensatz zu den Gelbwesten.