Die Staatsanwaltschaft verdächtigt sie der Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation. Die Anklagekammer hatte ihre Entscheidung damit begründet, dass nicht genügend Hinweise vorlagen, um nachzuweisen, dass die PKK außerhalb der Konfliktzone im türkisch-kurdischen Gebiet aktiv geworden sei.
Aus Sicht der föderalen Staatsanwaltschaft sollen die Verdächtigen versucht haben, unter anderem in Belgien junge Kurden für den bewaffneten kurdischen Kampf in der Türkei anzuwerben. Die jungen Leute sollen dann in Ausbildungslagern auf den Krieg vorbereitet worden sein.
Die Lager befanden sich nach Ansicht der Anklage in den Ostkantonen, dem Irak und Griechenland.
belga/cd