Seit Mittwoch erhalten Konzertgänger am Eingang ein Armbändchen mit dem Hashtag #smokefreeconcerts - rauchfreie Konzerte. Damit will "Kom op tegen Kanker" rauchende Musikfans darauf hinweisen, dass Rauchen nicht nur gesundheitsschädlich ist, sondern auch andere Besucher stören kann.
Fast alle Konzertorganisatoren in Brüssel und Flandern unterstützen die Aktion. Unter anderem Live Nation, der Sportpaleis in Antwerpen, das Vooruit in Gent sowie Botanique, Cirque Royal und die Ancienne Belgique in Brüssel.
Deren Direktor Dirk De Clippeleir erklärt, dass vielleicht für manche Konzertbesucher die Zigarette dazu gehört, aber es sei nunmal verboten und ein asoziales Verhalten.
Während des ganzen Monats März werden die Armbändchen verteilt, sowohl an Raucher als auch an Nichtraucher erklärt Anke Berckmans von "Komp op tegen Kanker".
Die Bändchen sollen nicht nur die Raucher sensibilisieren, sondern auch die Nichtraucher ermutigen, sich gegen den Zigarettenqualm zu wehren.
Volker Krings
Wo bleibt die Zivilcourage für wirklich rauschfreie Party im Föderalen Königreich?
Absolut lächerlich die Zigarette zu verteufeln während Sauferei und andere Harte Drogen nicht bekämpft wird. Meine Meinung.
Rocken gegen Alkoholjunk und Rap gegen Rechts, da fehlt hierzulande wohl der Mut. Andere Länder zeigen sich da deutlich fortschrittlicher, Ordner und Security gechillt zu dem Partyvolk ohne Schlägerei oder Schnapsleichen.
Aufgefordert sind u.a. die einflussreichen JGVs, mutig mit gutem Vorbild für unsere DG-Jugend voranzugehen für echten Festival-Spaß mit dem fettesten Bass und dem besten Disconebel im Laserlicht ohne Flaschen auf der Tanzfläche!
Dass jeder Partygänger allen anderen auf face erzählen kann dass "noch nie so geile Stimmung war und noch nie so heftig abgegangen wurde wie jetzt weil ohne Alk"