Konkret geht es um die Atommeiler Doel 4 und Tihange 3. Sie sollen nach dem Willen von Engie bis 2045 am Netz bleiben. Die beiden wegen Rissen in der Betonhülle umstrittenen Reaktoren Doel 3 und Tihange 2 sollen endgültig bis 2023 abgeschaltet werden.
Die Regierung Michel hatte im vergangenen Jahr als endgültiges Datum für den Atomausstieg das Jahr 2025 bestätigt. Engie-Geschäftsführerin Isabelle Kocher geht offenbar davon aus, dass diese Deadline unter einer neuen Föderalregierung noch einmal verhandelt werden kann.
rtbf/belga/sh
Das bekommt man, wenn man strategische Sektoren wie Energieversorgung "liberalisiert", also Schrottmeiler von renditegeilen Konzernen bis auf den letzten Cent auslutschen lässt, hauptsache die Aktionäre sind zufriede, "nach mir die Rückbau-/Endlagerungsflut"... Und die Stromtrechnung steigt, und steigt, und steigt - sollte "der Markt" eigentlich nicht alles richten und für faire Preise sorgen?
"Und die Stromtrechnung steigt, und steigt, und steigt – sollte „der Markt“ eigentlich nicht alles richten und für faire Preise sorgen?"
Diese Frage kann wohl nur jemand von unseren lieben FÖD-Politikern beantworten. Der neoliberalistische Kapitalismus der Westeuropäer ist doch genau wie dieses selbsternannte "Friedensprojekt" EU so viel besser wie der böhse Sozialismus der böhsen DDR und noch viel böhseren UdSSR.
Wir halten die Ohren offen für das was der MR-Oberverzähler uns vor den Föderalwahlen zu erzählen bzw. zu ver-sprechen oder auch zu verschweigen hat.