Dies gilt auch für Bpost-Kunden, die jährlich nur noch zwölf Abhebungen kostenfrei vornehmen können.
Zahlreiche Banken hatten erst kürzlich beschlossen, den Kunden die Geldabhebung an Automaten anderer Banken zu berechnen, das galt aber nicht für die eigene Bank.
Wie ein Sprecher der Verbraucherschutzorganisation "Test Achats" erklärte, sei dies die verkehrte Welt. Man könne doch nicht von den Kunden verlangen, dass sie zahlen müssten, um Geld abzuheben, das sie der eigenen Bank anvertraut hätten.
Inzwischen meldete sich auch der für den Verbraucherschutz zuständige Föderalminister Kris Peeters zu Wort. Die von Bpost angekündigten Tarifänderungen seien nicht hinnehmbar, erklärte der Minister.
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