Es handelt sich um acht Verhöre mit einer Gesamtlänge von acht Stunden. Bei den Verhören gab sich Nemmouche anfangs auffallend entspannt. Aussagen zum Tatvorwurf hat er immer wieder abgelehnt. Zu den Waffen, die bei ihm gefunden wurden, wollte er sich später äußern.
Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft ist das erste Verhör in Frankreich von entscheidender Bedeutung, weil Nemmouche dabei noch dieselbe Kleidung trug wie bei seiner Verhaftung.
Mit Hilfe einer Vergleichsanalyse der aufgezeichneten Verhöre und der Bilder aus der Überwachungskamera des Jüdischen Museums hofft die Anklage beweisen zu können, dass Mehdi Nemmouche der Attentäter ist.
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