Das Rote Kreuz bringt heute ein drei-köpfiges Hilfsteam aus Benelux nach Pakistan. Die Freiwilligen aus Luxemburg und Belgien sollen in der fünftgrößten Stadt Multan die Helfer des islamischen Roten Halbmonds logistisch unterstützen.
Nach Einschätzung des Kinderhilfswerks Unicef benötigen die Flutopfer in Pakistan in den kommenden drei Monaten 45 Millionen Dollar Soforthilfe.
EU fordert Geberkonferenz für Pakistan
Die EU-Kommission hat eine internationale Geberkonferenz für Pakistan vorgeschlagen. Präsident Barroso sagte, dort solle Geld für den langfristigen Wiederaufbau des Landes gesammelt werden. Zugleich kündigte er an, dass die EU eine aktivere Rolle bei der Katastrophenhilfe übernehmen wolle.
Barroso reagierte damit auf eine Forderung des französischen Präsidenten Sarkozy. Er hatte zuvor gefordert, die Katastrophenhilfe der Europäer besser zu koordinieren. Sein Vorschlag, dafür auch gemeinsame Militärkräfte einzusetzen, stieß bei anderen EU-Ländern aber auf Ablehnung.
In Pakistan gestaltet sich die Hilfe für Millionen Flutopfer weiter schwierig. Nach heftigen Regenfällen steht etwa ein Fünftel des Landes unter Wasser. Das entspricht etwa der Größe von Italien.
Hilfsorganisationen in Pakistan kritisierten, die Weltgemeinschaft habe das Ausmaß des Hochwassers noch nicht begriffen. Erst ein Drittel der benötigten Soforthilfe sei eingegangen.
belga/vrt/afp/dpa/jp - bild:epa
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte teilen Sie mir die in Frage kommenden Spendenkonten für Pakistan mit.
Mit freundlichen Grüssen,
D. Becker
Ärzte ohne Grenzen: 000-0000060-60
Caritas International: 000-0000041-41
Handicap International: 000-0000077-77
Oxfam-Solidarität: 000-0000028-28
Unicef Belgien: 000-0000055-55
Beste Grüße,
Katrin Margraff