Das Gericht untersucht, ob das Gefängnispersonal ein System errichtet hatte, um Häftlinge zu bestrafen, die seiner Ansicht nach renitent waren. Dabei sollen Quälereien, Demütigungen und Gewalt an der Tagesordnung gewesen sein.
Die Angeklagten leugnen die Vorwürfe. Allerdings liegt dem Gericht erdrückendes Beweismaterial vor. Demnach haben sich die Angeklagten per E-mail und über Messengerdienste rege über ihre Verstöße ausgetauscht.
Die Plädoyers der Verteidigung stehen nächste Woche an, der Prozess soll am 30. Januar zu Ende gehen.
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