Von den belgischen Jugendlichen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren gaben zwölf Prozent an , dass sie mindestens einmal im Monat Auto fahren, während sie unter Drogeneinfluss stehen.
Laut Vias geht inzwischen von Drogen im Straßenverkehr ein ebenso großes Risiko aus wie von Alkohol. Vor allem junge Männer konsumieren demnach Drogen. Vias fordert dringend eine stärkere Sensibilisierung der Zielgruppe. Gleichzeitig müssten die Kontrollen verschärft werden.
Die Polizei bekommt in Kürze einen neuen Speicheltest, um Autofahrer auf Drogenkonsum zu überprüfen. Eine Blutabnahme ist dann nicht mehr nötig. Dadurch soll die Prozedur des Drogentests einfacher und schneller sein.
belga/vrt/jp/km
Wir brauchen nicht mehr Polizeipräsenz sondern ein generelles Alkoholverbot in Geschäften und Tankstellen.
Norwegen macht es vor - Alkohol gibts in Norwegen nur zum sehr hohen Steuersatz im Statskontor und nur gegen Personalausweis für "Voksener" ab 21 Jahre.
Da ein Verbot auf Föderaler Ebene zu Einkäufen im Ausland führen würde, sollte die Sache europäisch geklärt werden oder eben sich die Beamten vom Zoll um verdächtige Alkoholbewegungen kümmern.
Alkoholabhängigkeit ist genau wie der Konsum anderer harter Drogen kein Grund zum Stolz sein sondern sollte ernsthaft zum Schutz der Gesellschaft und der betreffenden Person durch ein professionelles Aussteigerprogramm wie z.B. rauschfreie Discoparties und Tekkno-Festivals betreut werden.
Verbote führen meist in die Illegalität. Das kann auch keine Lösung sein. Verantwortungsvoller Umgang sollte gelehrt und vorgelebt werden. Das gilt nicht nur für Alkohol, sondern für viele Lebensbereiche.
PS: mein obiger Kommentar bezieht sich auf den von Jean-Pierre Drescher
@JP Drescher
Der Artikel handelt von Drogen am Steuer nicht von Alkohol.
Und Drogen sind bekanntlich verboten. Somit läuft ihre Argumentation völlig ins Leere.