Ab dem 1. Januar gehört Belgien erneut für zwei Jahre dem mächtigsten UN-Gremium an. Angesichts der Krisen weltweit sind die Fronten im UN-Sicherheitsrat mit seinen fünf ständigen und zehn wechselnden Mitgliedern so verhärtet wie lange nicht mehr.
Nach Reynders' Angaben will Belgien für die Dauer des Mandats auch eigene Akzente setzen, die "unsere Werte wie Dialog und Pragmatismus widerspiegeln." Menschenrechte und die europäische Dimension sollten dabei im Vordergrund stehen, so Reynders.
belga/rkr