Verschiedene Zeitungen berichten unter Berufung auf die föderale Staatsanwaltschaft, er sei trotz Vermummung auf den Videos der Überwachungskameras zu erkennen. Dass er wenige Stunden vor dem Anschlag dort war, stützt die These, dass er mit Vorsatz gehandelt habe, schreibt La Dernière Heure.
Der Anwalt von Nemmouche hatte Donnerstag noch einen Aufschub des Prozesses beantragt. Er begründete seine Forderung damit, dass die Ermittler neue Beweisstücke gegen seinen Mandanten vorgelegt hätten.
Nach bisherigen Planungen soll der Prozess am 7. Januar 2019 vor einem Geschworenengericht in Brüssel beginnen.
Bei dem Anschlag auf das Jüdische Museum im Mai 2014 waren vier Menschen ums Leben gekommen.
belga/sh