Der Klimamarsch finder unter dem Motto „Claim the Climate“ statt. Ziel ist es, so viele Menschen wie möglich zu mobilisieren.
Es soll der größte belgische Klimaprotest werden, den es je gegeben hat - das schreiben die Organisatoren zumindest in einem Pressebericht. Je mehr Menschen auf die Straßen von Brüssel gehen, desto lauter wird die Stimme für eine verantwortungsvolle Klimapolitik und desto größer werden die Klimawälder.
Wo die Bäume genau gepflanzt werden sollen, ist noch nicht bekannt gegeben worden. Sicher ist aber, dass eine Hälfte der Bäume in Flandern gepflanzt wird und die andere Hälfte im Regenwald von Ecuador.
Der 2. Dezember ist als Datum nicht ganz zufällig gewählt worden: Nur ein Tag später startet in Polen die UN-Klimakonferenz - der richtige Zeitpunkt, um mit so einer Aktion Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Die Organisationen fordern vor allem die belgischen Politiker auf, mehr Ehrgeiz auf der europäischen und internationalen Bühne zu zeigen und endlich eine Klimapolitik zu führen, die kurzfristig, aber auch langfristig funktioniert.
Dave van Meel von der Klimakoalition sagt auch ganz klar, dass man Mut und Ehrgeiz haben muss, um den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen.
belga/lo/rasch
oh du arme verlendete Jugend.
Soll nun ein Kinderkreuzzug das Klima retten?
Und wieviele reisen mit umweltfreundlicher Verkehrsmitteln an?
Die ganze Diskussion um den Klimaschutz erinnert mich an die Diskussion ueber das Waldsterben in den 80er Jahren. Damals hat man auch die schaurigsten Horrorgeschichten erzaehlt, von denen sich keine bewahrheitet hat. Nach wie vor steht der Wald wie seit Urzeiten. Meine Schlussfolgerung lautet daher : nur nicht verrueckt machen lassen von irgendwelchen Weltuntergangspropheten. Die verfolgen ihre ganz eigenen Ziele.
Missführte Generation ! Und das soll später durch unsere Gesellschaft führen ? Es ist wirklich hoffnungslos am werden.
@MSE
Falsch! Informieren Sie sich doch bitte mal besser, bevor Sie hier schreiben.
Dann wüssten Sie auch, dass da schon etwas dran war. Die Wahrheit liegt nämlich mal wieder in der Mitte.
"Nach wie vor steht der Wald wie seit Urzeiten."
Wirklich? Dann sind also die ganzen Waldschadensberichte, die Jahr für Jahr in Deutschland herausgegeben werden, alles nur Grimms Märchen?
Auch das hier, nur als Beispiel zitiert, alles Kokolores?
http://www.spiegel.de/einestages/waldsterben-a-946789.html
Im Harz und im Erzgebirge steht der Wald auch noch wie zu Neandertalers Zeiten.
Eine gute Initiative, wesentlich sinnvoller als die Gilet-jaune-Aktionen...