2 Kommentare

  1. Hätten viele Belgier auch selbst drauf kommen können eine solche Aktion zu starten, wofür gibt's denn die automobilclubs ? Warum muss man sich privat organisieren gegen die Wucherpreise an den Zapfsäulen ? Warum wartet man darauf dass sowas in einem Nachbarland gemacht wird ?
    Egal wo, auf die Steuereinnahmen von jedem Liter verkauften Sprit verzichtet keine Regierung, kein Öl-Lobbyst und auch nicht die "Ölscheiche"....helfen würde es, 1 Monat lang alle kein Auto fahren und noch so einiges mehr, aber Otto-normalo lässt sich weiter vom Staat melken.

  2. Die franzoesische Revolution wurde ua auch ausgeloest, weil Brot zu teuer wurde. Denn Brot war ein Grundnahrungsmittel und damit Lebensgrundlage. Und Fahrzeugtreibstoffe gehoeren heute zur Lebensgrundlage und dienen auch dem Broterwerb. Wenn man an dieser Grundlage ruettelt, indem man Treibstoffe zu sehr besteuert, damit verteuert und unerschwinglich macht, muessen die Machthaber, seien es Monarchen oder Praesidenten, sich nicht wundern, dass das Volk revoltiert. Dann ist eine friedliche Revolte durchaus gerechtfertigt.