"Wir können gar nicht anders", sagt EDF Luminus-Chef Grégoire Dallemagne und bezieht sich auf die Aktualität: "19 Grad im November, Waldbrände in Kalifornien, der Rhein auf Niedrigstand. Der Klimawandel wird zu einer humanitären Krise", so Dallemagne.
Bereits in den vergangenen fünf Jahren hat EDF Luminus schon 600 Millionen Euro in Windkraft und Energieeffizienz gesteckt. Das soll in den kommenden fünf Jahren auch so weitergehen.
Schon jetzt ist der zweitgrößte Energielieferant des Landes bei den Windparks Nummer eins in Belgien: 174 Windräder produzieren über 400 Megawatt Strom. Mit den kommenden Investitionen will EDF Luminus das Ganze nochmal verdoppeln.
Auch in Wasserkraftwerke und Solaranlagen für Industriekunden soll weiter investiert werden. Ihnen will EDF Luminius auch helfen, Energie zu sparen.
Derzeit beschäftigt EDF Luminus 2.000 Mitarbeiter. In den nächsten fünf Jahren will das Unternehmen 1.000 neue Mitarbeiter einstellen.
Auch der Name wird sich ändern. Aus EDF Luminus wird schlicht und einfach Luminus.
Volker Krings
"Sichtbare Folgen...", wird hier auf BRF immer jeder Unfug unkritisch zum Besten gegeben?
Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
Mittels der Angst vor der drohenden Klimakatastrophe macht Luminus Geschaefte. Viel Wind um nichts. Erinnert mich an den Ablasshandel des Mittelalters. Aus Angst vor Hoellenqualen im Jenseits kauften die Menschen die Ablaesse, deren Wirksamkeit nicht zu ueberpruefen war. Der Klimawandel soll dann sicherlich der Grund sein fuer ueberhoehte Preise von "gruenem Strom". Unserioeser geht es nicht.
zitat: "174 Windräder produzieren über 400 Megawatt Strom"
technisch gesehen sind diese 400 MW Leistung im Stromnetz nur sinnvoll, wenn diese Windräder permanent drehen, dh. wenn die sogenannte Volllast erreicht wird, und die Grundlastfähigkeit garantiert ist.
Also ist diese Investition auch nicht volkswirtschaftlich nützlich.