Einen Monat lang hatte Greenpeace Messgeräte an den Fenstern von rund 70 Wohnungen in sechs großen Städten der Wallonie angebracht: in Lüttich, Namur, Tournai, Mons, Charleroi und La Louvière. Die Wohnungen befanden sich in den Stadtzentren oder an viel befahrenen Verkehrsachsen.
Die von Greenpeace gemessenen Werte waren deutlich höher als an den offiziellen Messstationen. Greenpeace zufolge befinden sich diese häufig am Stadtrand oder in ländlichen Gebieten und sind nicht repräsentativ.
Die höchsten Stickoxid-Werte wurden in Lüttich gemessen, gefolgt von Namur und Charleroi.
belga/rtbf/est