Der luxemburgische Wirtschaftsminister Etienne Schneider kündigte an, sein Land könne 200 Megawatt freimachen und Belgien damit unter die Arme greifen.
In den nächsten Monaten liegen die meisten der belgischen Atomreaktoren still. Im Monat November ist sogar nur ein Reaktor am Netz.
Wegen der drohenden Stromknappheit hatte der Ministerrat am Freitag beschlossen, die Gaszentrale in Vilvoorde wieder in Betrieb zu nehmen.
Am Montagnachmittag steht ein Treffen mit Vertretern von Elia, Engie Electrabel und der Regulierungsbehörde CREG an, um über weitere Maßnahmen zu beraten.
belga/rtbf/est