Die Objekte lagern derzeit im Afrikamuseum in Tervuren oder in den königlichen Archiven. Sie sollen in den kommenden zwei Jahren digitalisiert und dann wieder in ihr Ursprungsland gebracht werden.
Für das Projekt sind 400.000 Euro vorgesehen, wie das Kabinett von Entwicklungsminister Alexander De Croo mitteilt. Den Startschuss gibt ein Besuch einer Delegation von Archivaren aus Ruanda im kommenden Jahr.
Anfang der Woche haben 36 Experten aus Afrika einen offenen Brief in der Zeitung "De Standaard" veröffentlicht. Sie bitten Belgien, Objekte, die während der Kolonialzeit in Afrika beschlagnahmt worden sind, zurückzugeben.
belga/km