Diese Woche hatten 20 ehemalige und aktive Mitarbeiter des Künstlers öffentlich schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben. In einem offenen Brief warfen sie ihm vor, sie belästigt und sexuell eingeschüchtert zu haben.
Rieder erklärte, dass Fabre die Anschuldigungen zurückweist. Rieder sprach von einer orchestrierten Kampagne gegen Fabre. Wer sich von Fabre belästigt gefühlt habe, hätte zunächst Fabre direkt darauf ansprechen sollen, anstatt unmittelbar in die Öffentlichkeit zu gehen. Fabre sei von dem offenen Brief völlig überrascht gewesen.
Rieder kritisiert auch die Medien für ihren Umgang mit der Affäre. Eine Heerschar von Besserwissern gehe davon aus, dass die Aussagen in dem Brief den Tatsachen entsprechen, ohne den Wahrheitsgehalt zu prüfen, so Rieder. Die Berichterstattung vergleicht Rieder mit Mobbing gegen Fabre.
vrt/okr