Die Behörden setzten die Menschen jedoch fest. Ein Großteil von ihnen gab an, aus Eritrea, dem Irak und Algerien zu stammen.
Bei der Aktion handelte es sich um den bislang größten Polizeieinsatz im Kampf gegen illegale Einwanderung. Alleine in den beiden Monaten Juli und August haben die Behörden nahezu 2.000 Migranten in Westflandern aufgegriffen. Das berichtet der Provinzgouverneur von Westflandern, Carl Decaluwé.
Insgesamt wurden in diesem Jahr mehr als 5.000 Transitmigranten von den Behörden gestellt. Das ist deutlich mehr als im vergangenen Jahr. Am Dienstag sind Innenminister Jambon und Staatssekretär Franken bei der britischen Regierung in London vorstellig geworden. Belgien setzt im Kampf gegen illegale Migration auf eine enge Zusammenarbeit mit Großbritannien.
belga/dop