Aus einem Bericht des KMI geht hervor, dass in allen 308 flämischen Gemeinden in der Zeit vom 2. Juni bis zum 6. August eine außergewöhnliche Dürre herrschte.
Damit ist eine der Voraussetzungen erfüllt, um die Trockenheit als Katastrophe in der Landwirtschaft anzuerkennen. Die flämische Landwirtschaftsministerin Joke Schauvliege (CD&V) hat die Prozedur dafür schon gestartet.
Die zweite Voraussetzung hängt mit der Höhe des entstandenen Schadens für die Landwirte zusammen. Dieser muss bei mindestens 1,24 Millionen Euro liegen. Die Ermittlung des Schadens in den einzelnen Gemeinden läuft zur Zeit noch.
belga/vrt/est