Die französische Schwesterpartei hatte Magnette sogar einen Spitzenplatz auf ihrer Europawahl-Liste angeboten.
Magnette begründete seine Ablehnung damit, dass er im Oktober bei den Kommunalwahlen in Charleroi wieder Bürgermeisterkandidat ist und dass im nächsten Jahr in Belgien zeitgleich mit den Europawahlen auch die Föderal- und Regionalwahlen stattfinden, bei denen er für seine Partei antreten wolle.
Magnette erklärte, er habe sich durch das Angebot der französischen Sozialisten sehr geehrt gefühlt. Er müsse aber ablehnen.
belga/rtbf/est
Einer der ganz wenigen Wallonischen Politiker, die ihren Auftrag noch halbwegs ernst nehmen. Respekt von mir an Paul Magnette und viel Erfolg für Dich bei den anstehend Föderalwahlen, damits endlich wieder aufwärts geht mit sozialer Gerechtigkeit durch eine starke bürgerlich-sozialdemokratische Bewegung aus Di Rupo, Magnette und der kommunistischen PTB-Go!
Werter Herr Drescher. PS und PTB sind sich spinnefeind. Die PS verkoerpert die Linke von gestern und die PTB die Linke von morgen.
... und die PS hat Belgien (und vor allem die Wallonie) an den Rand des Abgrundes gebracht und die PTB will noch einen Schritt weiter gehen ...
Werter Herr Schumacher.
Das Problem beim Sozialismus ist die praktische Anwendung. Das hat noch keiner geschafft. Die Natur des Menschen stand und steht dieser Idee im Weg. Zuerst muss man die Natur des Menschen an den Sozialismus anpassen und erst dann funktioniert der Sozialismus auch in der Praxis. Bitte letzten Satz nicht zu Ernst nehmen...