Die zuständigen europäischen Minister treffen sich am Donnerstag in Innsbruck, um über Zuwanderung zu beraten. Wenn ein Abkommen mit der Türkei möglich ist, sei das auch mit nordafrikanischen Ländern zu stemmen, sagte Francken.
Bei dem EU-Gipfel in Brüssel Ende Juni hatten die Staats- und Regierungschefs solche Verteilerplattformen angestoßen. Bootsflüchtlinge, die im Mittelmeer gerettet werden, sollen dorthin gebracht werden. Dann soll entschieden werden, ob die Menschen Recht auf Asyl haben oder ob es sich um Wirtschaftsflüchtlinge handelt.
Francken reist nächste Woche nach Tunesien, um dort über eine solche Plattform zu verhandeln.
belga/km