Qualiwatt war im Jahr 2014 eingeführt worden, um die Grünen Zertifikate abzulösen. Die wallonische Regionalregierung hatte Ende letzten Jahres beschlossen, die Prämie abzuschaffen.
Der zuständige Minister Crucke begründete die Entscheidung mit einem Bericht der wallonischen Regulierungsbehörde für den Energiesektor (CWaPE). Demnach sind die Kosten für eine neue Photovoltaikanlage drastisch gefallen, so dass die Anlagen auch ohne Beihilfen rentabel sind.
rtbf/est
Zitat am Ende des Textes: "Demnach sind die Kosten für eine neue Photovoltaikanlage drastisch gefallen, so dass die Anlagen auch ohne Beihilfen rentabel sind."
Fotovoltaik-Module waren deshalb so teuer, WEIL der Staat diese Dinger bezuschusste, nicht umgekehrt. Aber da die Bezuschussung zurückgefahren wird, hat dieser Solarstrom-Stuss endlich das bekommen, was er verdient: der Anfang vom Ende der "Energiewende"
Wieso H. Scholzen? Mit einer PV-Anlage erreicht man immer noch eine deutlich höhere Rendite wie auf einem Sparkonto. Also es lohnt sich nach wie vor, die Installation einer PV-Anlage ist ein Gewinn für die Umwelt und das Portmonee.
Sie müssen allerdings Abstand nehmen von ihrer ständigen Behauptung, "Erneuerbare Energien" wären nur rentabel wenn sie subventioniert werden.
Zur Information: Grüne Zertifikate sind Subventionen! Es hat nichts mit einem reellen Stromhandel zu tun.
Die grünen Zertifikate und auch die Qualiwattprämie sollten dafür sorgen, dass sich eine saubere Technologie lohnt und waren als Starthilfe für die damals noch sehr teuren Photovoltaikanlagen gedacht, quasi um diese Form der Stromerzeugung anzuschieben und auf Dauer rentabler zu machen.
Das ist gelungen, wie man nun sieht.
Ja Herr Scholzen,
es gibt keine grünen Zertifikate mehr und es lohnt sich immer noch, Sie haben immer das Gegenteil behauptet. Genau wie Herr Decker schreibt, die Anschubfinanzierung war erfolgreich.