Ab Donnerstag möchten die Gewerkschaften dann in Gemeinschaftsfront einen Aktionsplan für die kommenden Wochen ausarbeiten.
Mit den Streiks stellen sich die Gefängniswärter gegen das Vorhaben von Justizminister Koen Geens (CD&V), einen Minimaldienst in den Haftanstalten des Landes zu garantieren. Demnach müssen die Gewerkschaften 48 Stunden vor Streikbeginn sicherstellen, dass es genug Freiwillige gibt, um einen minimalen Dienst zu leisten. Im Notfall würden Gefängniswärter zwangsverpflichtet werden.
Die Gewerkschaften verurteilen den Plan als "einen Anschlag auf das Streikrecht".
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