134 Projekte mit insgesamt knapp 4.900 Arbeitsplätzen wurden allein in Flandern von ausländischen Investoren gestartet. Hier ist das Umfeld für Investoren besonders gut. In Flandern gilt der Gesellschaftsfrieden als stabil, gibt es qualifizierte Arbeitskräfte und eine gute Verkehrsinfrastruktur. Diese Punkte hebt der Bericht von Ernest & Young als Trümpfe hervor.
In der Wallonie locken vor allem die freien Flächen. Doch beklagen ausländische Investoren die fehlenden Sprachkompetenzen der Wallonen. Und in Brüssel ist die schlechte Verkehrslage ein Hindernis für mehr Projekte.
Das belgienweite Rekordergebnis wurde dank einer Steigerung von 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Belgien nimmt damit Platz acht im Ranking der europäischen Staaten ein, die für ausländische Investoren interessant sind.
Die meisten Investoren in Belgien kamen im vergangenen Jahr aus den USA (40 Projekte), gefolgt Investoren aus den Nachbarländern Frankreich (32 Projekte), den Niederlanden (25 Projekte) und Deutschland (18 Projekte).
Kay Wagner