Bei dem Anschlag hatte der Attentäter zwei Polizistinnen und einen 22-jährigen Studenten erschossen.
Mehrere Tausend Personen nahmen an dem Marsch teil. Sie zogen durch mehrere Straßen bis zum Anschlagsort. Dort wurde eine Schweigeminute eingelegt. Sie legten Blumen und Kerzen nieder und ließen weiße Luftballons aufsteigen. Ein Freund des verstorbenen Studenten hat den Marsch organisiert.
Auch in Brüssel haben am Sonntag mehrere Hundert Menschen ihre Solidarität mit der Polizei bekundet. Gewalt gegen Polizisten sei in unserer Gesellschaft nicht akzeptabel, sagte ein Sprecher der Initiative. Sie hielten eine Schweigeminute in Gedenken an die Opfer des Anschlags in Lüttich.
Bereits am Samstag hatten mehrere Dutzend Brüsseler Blumen an Polizisten verteilt, um ihnen ihre Unterstützung zu bekunden.
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