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Nach der Schießerei in Lüttich: Politiker bekunden Trauer und Solidarität

29.05.201814:5229.05.2018 - 17:50
  • Lüttich
  • Terroranschlag von Lüttich
Christian Beaupere, Chef der Lütticher Polizei, König Philippe und Lüttichs Bürgermeister Willy Demeyer (Bild: Virginie Lefour/Belga)
Christian Beaupère, Chef der Lütticher Polizei, König Philippe und Lüttichs Bürgermeister Willy Demeyer (Bild: Virginie Lefour/Belga)

Landesweit ist mit Bestürzung auf die Ereignisse in Lüttich reagiert worden. Vor allem bei Polizei- und Sicherheitsdiensten sitzt der Schock tief. Der Lütticher Bürgermeister Willy Demeyer ordnete an, die Flaggen auf Halbmast zu setzen. König Philippe und Premierminister Charles Michel haben schon am frühen Dienstagnachmittag den Ort des Geschehens besucht.

Düstere Mienen auf den Gesichtern, als König Philippe und Premierminister Charles Michel sich persönlich vor Ort ein Bild machen. Zwei tote Polizisten und dann noch ein unschuldiger Passant, der zur falschen Zeit am falschen Ort war. Und jeder ist sich darüber im Klaren, dass es noch schlimmer hätte kommen können. Spätestens, als der Täter in einer Schule eine erste Geisel genommen hatte.

Und immer wieder den Eindruck, ein furchtbares Déjà-Vu zu erleben. Die MR-Senatspräsidentin Christine Defraigne, die ja in Lüttich lebt, spricht es aus: "Nicht vergessen", sagte sie in der RTBF, "wir hatten vor einigen Jahren schon die schrecklichen Ereignisse auf der Place Saint-Lambert." Sechs Tote, 130 Verletzte - das war am 13. Dezember 2011.

Auch diesmal sitzt der Schock tief. Zumal der Täter zunächst offensichtlich ganz gezielt Polizisten angegriffen hat. Er wolle den Opfern und Angehörigen der Toten zunächst sein Mitgefühl und seine Unterstützung aussprechen, sagte Premierminister Charles Michel gleich nach Bekanntwerden des blutigen Vorfalls.

Kondolenzregister und Schweigeminute

Auch dem Lütticher PS-Bürgermeister Willy Demeyer stand die Bestürzung noch ins Gesicht geschrieben. Man werde versuchen, auf die Emotionen in der Bevölkerung einzugehen. An den öffentlichen Gebäuden würden die Flaggen auf Halbmast gesetzt. Außerdem werde ein Kondolenzregister ausgelegt. Und man werde auch noch zu einem noch festzulegenden Zeitpunkt eine Schweigeminute abhalten.

Am späten Dienstagnachmittag gaben die Lütticher Stadtverantwortlichen noch eine weitere Pressekonferenz. Dabei erinnerte Willy Demeyer noch einmal an den hohen Blutzoll, den seine Polizei habe zahlen müssen: zwei Tote und vier Verletzte. Er wolle den Beamten und ihren Familien noch einmal sein Mitgefühl aussprechen. Für ihn sei eins aber deutlich, fügt Demeyer hinzu: "Die Lütticher Polizei war ganz klar im Visier des Täters".

Beileidsbekundungen auch von Christian Beaupère, dem Lütticher Korpschef. Er bedankte sich auch noch einmal für den Einsatz seiner Kollegen, die wohl Schlimmeres verhindert hätten.

Misstöne im Sicherheitsrat

Für Premier Michel und seine Minister ging's derweil nach dem Besuch in Lüttich wieder nach Brüssel. Dort trat am Nachmittag der Nationale Sicherheitsrat zusammen. Im Vorfeld gab es da aber schon erste Misstöne. Er könne nicht verstehen, warum ein Mann mit einem solchen Profil überhaupt Freigang bekommen konnte, sagte der OpenVLD-Vizepremier Alexander De Croo.

Justizminister Koen Geens ist zuständig, wollte sich diesen Schuh aber nicht anziehen. Benjamin Herman sei in der Vergangenheit schon häufiger in den Genuss von Hafturlaub gekommen. Und wenn 13 Mal alles gut geht, dann könne man doch nicht davon ausgehen, dass beim 14. Mal etwas Schreckliches passiert.

Schießerei in Lüttich wird als Terroranschlag eingestuft - drei Menschen und Täter getötet

Roger Pint

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