Child Focus geht es dabei vor allem um die Kinder der Frauen. So sagt es Heidi De Pauw, Geschäftsführerin von Child Focus. Die Frage, die sich der belgische Staat stellen sollte, dürfe nicht mehr lauten "Dürfen diese Kinder zurückkommen nach Belgien? Sondern vielmehr: Sind wir bereit, diese Kinder leiden und womöglich sterben zu lassen?"
Insgesamt befänden sich laut Child Focus noch ungefähr 150 Minderjährige mit einem belgischen Pass im ehemaligen IS-Gebiet - als Kinder von IS-Sympathisanten.
Die beiden IS-Frauen aus Borgerhout haben die Klage von ihrem Anwalt in Belgien einreichen lassen. Vor fünf Jahren waren die Frauen ihren mittlerweile verstorbenen Männern ins IS-Gebiet gefolgt. Vor ein paar Monaten hatte ein Richter in Belgien die Frauen wegen terroristischer Aktivitäten zu Gefängnis- und Geldstrafen verurteilt und ihre sofortige Festnahme angeordnet.
Diese Festnahme und die damit verbundene Rückführung will der Anwalt der Frauen jetzt durch ein Schnellverfahren erwirken. Dem Staat wird vorgeworfen, dass er bei der Ausführung des Richterspruchs in Verzug ist.
Kay Wagner
Bitte nicht die Tränendrüse.
Als diese Mörderbande erbarmungslos wehrlose Menschen zu Tode gefoltert hat, hatte man damit auch kein Problem.
Oft genug direkt, aber immer indirekt haben diese Frauen sich am unsäglichen Leid der zahllosen Opfer mitschuldig gemacht. Keine Strafe kann dafür hoch genug sein.
Offensichtlich ist ihnen nicht widerfahren, was den Opfern widerfahren ist, dafür sollten sie ihrem Gott täglich dankbar sein und demütig in Stille verharren.
Eine "wenn wir nicht mehr weitermorden dürfen, wollen wir wenigstens wieder von den Ungläubigen rundum versorgt werden" Sonderbehandlung verbietet sich angesichts der Greueltaten von selbst.
Es wäre eine Verhöhnung der unzähligen gefolterteten und verstümmelten Menschen, wie auch eine Aufforderung an Nachahmerinnen, es ihnen gleich zu tun. Frei nach dem Motto, benimm Dich ruhig wie ein Tier, die belgische Rückversicherung hilft Dir, wenn es mal nicht läuft wie gedacht.