Dieser liegt zurzeit bei 9,65 Euro brutto pro Stunde. Dies sei viel zu wenig, um einen Arbeiter vor Armut zu bewahren, schreiben die Autoren des Gesetzesvorschlags.
Zu ihnen gehören unter anderem PS-Präsident Elio Di Rupo und die Kammerabgeordneten Laurette Onkelinx, Ahmed Laaouej und Frédéric Daerden. Sie fordern einen Mindeststundenlohn von 14,87 Euro brutto.
Um würdig leben zu können, ohne sich zwangsläufig zu verschulden oder zu wenig Geld für Gesundheitsausgaben zu haben, müsse ein Arbeiter auf ein Jahreseinkommen von 30.000 Euro kommen, so die PS-Politiker.
belga/mh