Die Zeitung bezieht sich auf Zahlen der Spezialeinheit zur Bekämpfung von Geldwäsche, die Justizminister Koen Geens dem Ecolo-Abgeordneten Georges Gilkinet mitteilte. So hätten Familienmitglieder oder Freunde belgischer Syrienkämpfer Geld über Dienste wie Western Union übermittelt.
2016 wurde eine Untersuchung eingeleitet, um die Zwischenpersonen im Libanon und in der Türkei zu identifizieren, die Bargeld aus Belgien empfingen und es dann weiterleiteten. So wurden die Sicherheitsdienste auch darüber informiert, welche Syrien-Kämpfer vor hatten, nach Europa zurückzukehren, um mögliche Anschläge zu verüben.
belga/cd