Die Schaffung von Arbeitsplätzen war und ist die politische Richtschnur der Föderalregierung. Kein Wunder, dass sie sich die neuesten Erfolgszahlen zumindest teilweise zuschreibt. Zum einen sei zwar die positive Entwicklung der Weltwirtschaft dafür verantwortlich, zum anderen sei Belgien aber auch besser aus der Wirtschaftskrise hervorgegangen, als andere europäische Länder.
Und dann ist da noch der Tax-Shift, sagt die föderale Sozialministerin Maggie De Block. Die Senkung der Lohnnebenkosten erleichtere den Arbeitgebern die Einstellung von Personal.
Jetzt gelte es die neuen Arbeitsstellen auch zu besetzen, sagt Pieter Timmermans, Präsident des belgischen Arbeitgeberverbandes. Geeignete Kandidaten werden auf dem Arbeitsmarkt immer knapper, sagt Timmermans und damit drohen viele der neu geschaffenen Stellen nicht besetzt zu werden.
Volker Krings
Das sind doch mal gute Nachrichten. Besonders weil es viele Vollzeit Stellen sind.
Nun, dann ist die jetzige Regierung doch nicht so schlecht, wie sie oft und gerne dargestellt wird.
Naja, nur dass viele, sehr viele Stellen über Leihfirmen besetzt werden und diese Vertäge überwiegend auch nur befristet sind und man so ziemlich oft von diesen eine Absage nach der anderen erhält und dies wird nicht gesehen oder mehr man verschließt dann sehr gerne die Augen davor und ua auf der einen Seite gibts Stellen und Arbeit und auf der anderen - wieviele Betriebe schließen und die Leute stehen dann auf der Straße ? und es gibt so einige Betriebe in Belgien die ihre Aktivitäten ins Ausland verlegen und die hiesige Belegschaften sind dann ohne Job - ist alles nur Augenwischerei