Die Rechtsvorschriften betreffen unter anderem die Bezüge von Mandataren und legen Höchstgrenzen für Sitzungsgelder fest. Insgesamt 20.000 Personen sind von den neuen Vorschriften betroffen, die in wenigen Wochen greifen sollen.
Die Dekrete regeln auch die Unvereinbarkeit von Ämtern neu, um Interessenkonflikte innerhalb lokaler Strukturen zu vermeiden. Außerdem wird die Anzahl Verwaltungsratsmitglieder um ein Drittel verringert. Es wird künftig auch nur noch einen Vorsitzenden und einen Vizepräsidenten pro Interkommunale geben.
Die Debatte im wallonischen Parlament war im Zuge der Publifin-Affäre um überzogene Sitzungsgelder entstanden.
belga/jp