Die Staatsanwaltschaft habe die Beteiligung des Angeklagten nicht ausreichend belegt, sagte Benjamine Bovy. Die Beute wurde offiziell auf 37 Millionen Euro geschätzt, in Medien war sogar von bis zu 300 Millionen die Rede. Zwei Monate später nahm die Polizei in Belgien, Frankreich und der Schweiz mehr als 30 Verdächtige fest.
Bovys Mandanten wird vorgeworfen, eine wichtige Rolle bei der Vorbereitung und der Durchführung des Raubs sowie dem Verkauf der Diamanten gespielt zu haben.
Der Prozess ist am Mittwoch nach siebenwöchiger Pause fortgesetzt worden. Die Staatsanwaltschaft hatte Haftstrafen von bis zu acht Jahren für die Angeklagten gefordert.
dpa/rkr