Zwei Jahre nach den Terroranschlägen von Brüssel steht die Stadt am Donnerstag ganz im Zeichen der Erinnerung an die blutigen Ereignisse.
Premierminister Charles Michel sowie Opfer und Angehörige hielten am Flughafen Zaventem sowie in der Metrostation Maelbeek Gedenkzeremonien ab. Vor zwei Jahren hatten dort Selbstmordattentäter 32 Menschen mit in den Tod gerissen. 340 Menschen waren zum Teil schwer verletzt worden.
Bei der Gedenkfeier am Flughafen gab es offenbar eine Panne. So habe niemand genau gewusst, wann die Schweigeminute begonnen und geendet habe. Außerdem gab es eine Panne mit der Lautsprecheranlage, so dass plötzlich ein lautes Summen in der Abflughalle zu hören war. Eine Sprecherin der Flughafenleitung entschuldigte sich für das technische Problem.
Opfervertreter erhoben nach der Flughafen-Zeremonie mit Schweigeminute erneut schwere Vorwürfe gegen die Föderalregierung. Sie beklagten, dass sie während der Zeremonie hinter einem Absperrband bleiben mussten und dass die anwesenden Regierungsmitglieder sie nicht einmal gegrüßt hätten. Wie später aber mitgeteilt wurde, habe der Premier mit Hinterbliebenen abseits der Kameras im Sheraton Hotel gesprochen.
Viele Opfer fühlen sich bis heute vom Staat im Stich gelassen. Sie kritisieren den Mangel an Hilfsangeboten, insbesondere bei der Aufarbeitung der Traumata.
vrt/rtbf/rop/rkr/sh
Was muss das für ein Gott sein, der Terroranschläge in seinem Namen zulässt? Ist er denn nicht allmächtig, allwissend, allgegenwärtig und leitet er etwa nicht all unsere Geschicke? Will er die Gläubigen nur auf die Probe stellen, und wenn ja, warum? Ist er einfach nur ein Sadist?
Es ergibt ‚vorne wie hinten‘ keinen Sinn und hat es noch nie getan.
Wären wir nicht alle besser beraten, „den Mut zu haben, uns unseres Verstandes zu bedienen“ (Kant) und der ganzen Ich-hab-den-größten-(Gott)-Quacksalberei ein für allemal abzuschwören?
Herr Hezel, was hat Ihr Kommentar mit dem obigen Artikel zu tun? Immer die selbe Leier!
Herr Ramscheid, ich denke diesen offensichtlichen Zusammenhang können sie sich selbst ergründen.
Die Anschlaege sind immerhin im Namen Alahs geschehen. Hat sehr viel mit dieser Religion zu tun.
Wo wird Allah im Artikel erwähnt? Es geht hier um die Gedenkfeiern für die Opfer der Terroranschläge.
Herr Ramscheid, sie wollen uns doch nicht weismachen, dass es sich bei den Terroranschlägen nicht um religiös motivierte Taten handelt?
Das spielt hier keine Rolle. Sie interpretieren etwas in den Artikel hinein, was gar nicht drin steht.
Naja, wenn es ihnen vielleicht egal ist, aus welchen Beweggründen sich Menschen in die Luft sprengen und dabei etliche andere mit in den Tod reißen, mir ist es nicht egal; für mich spielt das eine entscheidende Rolle. Es bringt die Toten nicht zurück, aber es kann vielleicht weitere Opfer verhindern, wenn man sich mit den Gründen befasst, und das Problem bei der Wurzel anpackt, was sie anscheinend lieber ignorieren wollen.
Herr Hezel, wenn Sie unbedingt das letzte Wort haben wollen, so sei es Ihnen zugestanden.
Man muss einfach nur mal etwas offener sein, und sich nicht in absurde Gedankengaenge verkriechen:
Islamisten haben etwas mit dem Islam zu tun.
Wenn jemand “Alah ist gross” ruft, dann meint er tatsaechlichden Gott Alah.
Da gibt’s doch nicht viel falsch zu verstehen.