Dazu haben sie sich in Form von Buchstaben aufgestellt und den Schriftzug "Justice Help" geformt. Die Magistrate beklagen, dass die Justiz unterfinanziert und schlecht ausgestattet sei.
Vor drei Jahren waren noch rund 3.000 Magistrate auf die Straße gegangen. Seitdem habe sich nichts verändert, kritisieren sie.
Die personelle Unterbesetzung zeige sich auch im Fall des aktuellen Fleischskandals Veviba. So seien in der Provinz Luxemburg von 20 Magistratsstellen aus Spargründen nur elf besetzt.
Die Juristen fordern, dass die Regierung eine Kehrtwende vollzieht und den Sparkurs beendet. Derzeit sieht die Föderalregierung vor, dass die Justiz im kommenden Jahr weitere zwei Prozent Kosten einspart.
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