Im Mittelpunkt steht der Lebensmittelskandal um das fleischverarbeitende Unternehmen Veviba aus Bastogne, das Haltbarkeitsdaten manipuliert und Fleischabfälle in Produkten verarbeitet haben soll.
Der Verband will den Skandal zum Anlass nehmen, um Reformen anzustoßen. Außerdem kündigte er an, in einem Verfahren gegen Veviba als Zivilpartei aufzutreten. Der wallonische Verband hofft, dass sich auch andere Bauernverbände des Landes anschließen werden.
Gegen Veviba liefen schon seit längerer Zeit Ermittlungen. Auslöser dafür war eine Klage eines Abnehmers aus dem Kosovo vor rund 18 Monaten.
rtbf/belga/est