1.000 Euro pro Tag: Im Zusammenhang mit Informatik-Dienstleistungen sei das ein durchaus gängiger Tarif, sagte die Brüsseler PS-Schöffin Karine Lalieux. Wobei sie selbst die Summe auch für exzessiv halte. Sie habe jedenfalls den fraglichen Vertrag zwei Mal von externen Experten prüfen lassen. Ein neues Audit habe kürzlich Fragen in diesem Zusammenhang aufgeworfen. Und daraufhin sei der Vertrag beendet worden...
Dennoch: Besagtes Audit habe einige Unregelmäßigkeiten bei der Vereinigung GIAL ans Licht gebracht, sagte Finanzminister Johan Van Overtveldt. Und auf der Grundlage dessen, was jetzt schon bekannt sei, habe er die Steuerbehörden dazu angehalten, die Bücher von GIAL einmal unter die Lupe zu nehmen, sagte Van Overtveldt in der VRT:
Die grüne Opposition im Brüsseler Stadtrat fordert inzwischen ein globales Audit, bei dem alle Strukturen der Stadt und ihrer Vereinigungen einmal durchleuchtet werden sollten...
RoP