Alles beginnt mit einer Festnahme in Belgien: Ein Wagen wird gestoppt, darin befinden sich sechs Menschen, die offensichtlich zum Arbeiten nach Großbritannien gebracht werden sollen. Der Fahrer, ein albanischer Staatsbürger, wird festgenommen.
Die Belgier informieren die britischen Kollegen, die damit offensichtlich einen entscheidenden Hinweis erhalten, um loszuschlagen. 250 Beamte führen eine Großrazzia durch. Schwerpunkt ist Süd-England. Im Fadenkreuz sind insbesondere Autowasch-Betriebe. Dort werden nicht nur Migranten ausgebeutet, quasi als Sklaven missbraucht, die Standorte dienen zugleich als Drogenumschlagplatz.
Bei den Razzien stellten die Beamten auch Drogen und größere Summen Bargeld sicher. Außerdem wurden mehrere Dutzend Migranten befreit, die von dem Netzwerk ausgebeutet wurden.
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