Sie sollen am Raub beteiligt gewesen sein oder geholfen haben, die Beute zu "waschen" oder Beweismittel zu zerstören.
Drei Angeklagte sind am Mittwochvormittag befragt worden, unter anderem zu üppigen Ausgaben in den Wochen nach dem Überfall. Bei einem von ihnen waren 50.000 Euro in bar versteckt in einem Teddybären entdeckt worden.
Im Februar 2013 hatten acht schwer bewaffnete Männer einen Zaun am Brüsseler Flughafen Zaventem durchbrochen und 120 Pakete mit Diamanten geraubt. Die Pakete sollten gerade aus einem Sicherheitstransporter in ein Flugzeug verladen werden. Die Beute wird auf 37 Millionen Euro geschätzt.
Der mutmaßliche Drahtzieher sitzt allerdings wegen anderer Vergehen in Frankreich in Haft. Sein Anwalt fordert, dass sein Fall getrennt verhandelt wird.
dpa/cd/km