Für die drei Parteien gibt es zurzeit keine überzeugenden Argumente für eine Herabsetzung des Wahlalters. Es existierten andere Möglichkeiten für Jugendliche, um sich an demokratischen Prozessen zu beteiligen und sich politisch einzubringen, so Vertreter der frankophonen Liberalen, Zentrumshumanisten und Sozialisten.
Sie verweisen zudem darauf, dass die Volljährigkeit ebenfalls mit Vollendung des 18. Lebensjahres beginnt und es nicht kohärent wäre, das Wahlrecht lediglich bei Kommunalwahlen auf 16 Jahre herabzusetzen.
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