Seit drei Jahren sind sie in einem Gebäude der Gemeinde untergebracht. "Wir wollten uns bei der Gemeinde und den Bürgern für die Gastfreundschaft bedanken", erklärte ein Sprecher der Papierlosen. Die Lebensumstände seien zwar schwierig, aber ohne diese Unterkunft müssten die Menschen im Freien oder in Metro-Stationen übernachten.
Er appellierte an andere Gemeinden, dem Beispiel von Saint-Josse zu folgen. In Brüssel gäbe es viele leer stehende Gebäude. Es sei nicht normal, dass dennoch Menschen auf der Straße schlafen müssten. Brüssel sei schließlich die Hauptstadt Europas.
belga/rtbf/km