Zu der Schießerei war es bei einem missglückten Drogendeal gekommen. Der Angeklagte und zwei Komplizen flohen vom Tatort und ließen den Schwerverletzten zurück. Sie hatten immer wieder betont, dass sich der Schuss aus Versehen gelöst habe.
Das Gericht in Ypern verhängte fünf Jahre Haft wegen Todschlags gegen den Schützen und weitere zwölf Monate wegen Drogendelikten. Die beiden Komplizen wurden zu kürzeren Haftstrafen verurteilt.
belga/vrt/est