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Brüssel startet Umweltzone für besonders schmutzige Autos

02.01.201815:21
  • Brüssel
Autofahrer in Brüssel sollten sich auf Staus einstellen
Archivbild: Bruno Fahy/BELGA

Nach Antwerpen hat mit Beginn des Jahres jetzt auch Brüssel eine Umweltzone für besonders dreckige Autos eingeführt. Die sogenannte Low-Emission-Zone, kurz LEZ genannt, erstreckt sich auf das ganze Gebiet der Hauptstadtregion - ausgenommen den Brüsseler Ring. Wer demnächst mit seinem Auto nach Brüssel fährt, sollte sich vorher erst erkundigen, ob er mit dem Auto überhaupt in die Hauptstadt fahren darf.

In Brüssel geht man gemächlich an die Einführung der Umweltzone ran. Zwar funktioniert sie schon den zweiten Tag, aber betroffen von ihr sind erst ziemlich wenige Autos: Benzin-Fahrzeuge gar nicht und von den Diesel-Fahrzeugen nur die allerältesten. Nämlich nur Pkw, Lieferfahrzeuge und Busse, die älter als 20 Jahre sind.

Anders ausgedrückt: Fahrzeuge mit Euro-Klasse 1 oder ohne jegliche Euro-Klasse. Diese Euro-Klassen entsprechen bestimmten Abgasnormen, die EU-weit gelten. Je höher die Klasse, desto weniger Abgase. Neuwagen sind heute in der Regel Euro-6-Fahrzeuge. 2025 sollen nur noch Euro-6-Diesel-Fahrzeuge in Brüssel fahren dürfen.

Für Benziner gelten auch dann noch weniger strenge Regeln. 2025 dürfen auch noch alle Benziner ab Euro 3 in Brüssel fahren.

Dieser Unterschied zwischen Diesel und Benzin wird deshalb gemacht, weil Diesel-Fahrzeuge mehr gesundheitsschädliche Abgase produzieren, als Benziner. Und diese Abgase zu reduzieren, das ist das Ziel der Umweltzone. Brüssels Luft soll besser werden. Damit weniger Menschen gesundheitliche Schäden davontragen.

Um zu kontrollieren, dass wirklich nur zugelassene Autos in die Brüsseler Umweltzone hineinfahren, hat die Regionalverwaltung intelligente Kameras an Ampelanlagen befestigt, wie Bianca Debaets, Brüssels Staatssekretärin für Verkehrssicherheit, erklärt. Die Kameras würden zurzeit überall wo nötig installiert, führt Debaets weiter aus. Rund 200 Kameras seien schon installiert. Und das natürlich an den Einfallstraßen nach Brüssel, die vor allem von den Pendlern benutzt werden, aber auch an einigen Orten in der Stadt selbst.

Die Kameras erfassen automatisch alle Nummernschilder der Autos, die in ihrem Blickfeld unter ihnen vorbeifahren. Zwei Fotos macht die Kamera und schickt diese dann an eine Datenbank. Dort werden die Nummernschilder einem Autobesitzer zugeordnet. Beides, die Daten des Besitzers und die Fotos der Nummernschilder, kommen dann zur Steuerverwaltung. Dort gleichen Beamte die Daten mit den Angaben der Immatrikulations-Behörde DIV ab. Daran können die Beamten dann erkennen, ob das Fahrzeug den vorgeschriebenen Euro-Normen entspricht, erklärt Christian Banken vom regionalen Brüsseler Informatikzentrum.

Ist alles in Ordnung, ist der Fall erledigt. Darf das Auto eigentlich nicht in Brüssel fahren, bekommt der Halter des Autos einen Bußgeldbescheid. Bis zu 350 Euro sind als Buße möglich. Davon betroffen sind übrigens auch Autos mit ausländischem Kennzeichen. Doch bis Oktober wird auf das Bußgeld grundsätzlich erst einmal verzichtet. Bis dahin sollen Autofahrer nur verwarnt werden. Wie gesagt, Brüssel geht alles etwas gemächlich an.

Aber wenn nächstes Jahr ab Januar die nächste Stufe der Umweltzone greifen wird - dann werden Euro-1-Benziner und Euro-2-Diesel-Fahrzeuge verboten werden - dann soll die Schonungsphase bis zum ersten möglichen Bußgeld nur noch zwei Monate betragen.

Kay Wagner

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