Für den Chef des Antwerpener BASF-Werks Wouter De Geest ist der für 2025 anvisierte Ausstieg aus der Kernenergie vollkommen unrealistisch.
In einem Interview mit "De Tijd" warf der einflussreiche Großindustrielle den Ministern vor, keine Pläne für das Ausstiegsszenario zu haben.
Für die Industrie seien Energiesicherheit und stabile Preise überlebensnotwendig, kritisierte De Geest. Alle Arbeitgeber-Vereinigungen seien sich darüber einig, sagte De Geest.
vrt/rkr
Man kann dem Mann nur Recht geben. Nicht nur für die Industrie ist Energie Überlebens wichtig, sondern für die gesamte Gesellschaft. Und diese Notwendigkeit steht über jeder ideologisch motivierten Energiewende.