Die Maßnahme geschehe auch zum eigenen Schutz der Beamten gegen Kriminelle oder Terroristen, die oft über Kriegswaffen wie AK47-Kalaschnikows verfügen. Bei dem Anschlag im Konzertsaal Bataclan in Paris wurden solche Waffen eingesetzt.
"Die Anschläge und die Art Waffen, die dabei benutzt werden, haben gezeigt, dass die bisherigen Bewaffnung der Polizei nicht ausreicht, um angemessen reagieren zu können", sagt Jambon. Mit den neuen Waffen können die Polizisten nach Angaben eines Experten auch LKW aufhalten, indem sie den Motor durchbohren.
In bestimmten ländlichen Gebieten reiche die derzeitige Bewaffnung aus, so der N-VA Minister.
vrt/belga/rkr/km
Es ist ein richtiger Schritt, die Polizei mit adäquaten Waffen auszustatten. Aber es kann nur der erste Schritt sein.
Genauso wichtig ist es, die Anzahl der Polizisten spürbar zu erhöhen und diesen verantwortungsvollen und nicht immer einfachen Beruf attrakiv zu halten. Dazu gehört auch das leidige Thema Überstunden, Pensionsregelungen, Ausstattung der Dienststellen und letztlich die Wertschätzung der Polizeiarbeit seitens der Politik.
Nicht selten werden auf dem Rücken der Polizei die halbgaren, weltfremden Fehlentscheidungen der Politiker jedweder Couleur ausgetragen.
Nur mal zur Erinnerung, die ehemalige Gendarmerie verfügte über FALs, wie die Armee - damals gab's davon nur knapp 13000 - nun haben wir zirka 48000 Polizisten - deren Bewaffnung anscheinend nicht adequat ist, nur die Sondereinheiten der Polizei haben auch Kriegswaffen, die anderen sind darauf nämlich keineswegs ausgebildet & deren Zeitplanung wird eine derartige Ausbildung auch kaum zulassen, die sind im Dauereinsatz. Aber Zusatzfrage, ein Schuss mit einer normalkalibrigen Kriegswaffe in den Motor eines LKWs seit wann stoppt der den? Mir ist immer gesagt worden, dazu bedarf es einer Punkt 50, einer 12.7 mm & das ist ein echt schweres Kaliber - die anderen packen dies nicht.